PLEXTO R PX-L 890 UE
LITEO N iH AS 624
Externes Laufwerk - im
Innern weitgehend
baugleich mit LiteOn 624, aber etwas kom-
pakter und gröber beim Rippen, weniger far-
big beim Brennen. Diagnose-Tool „PlexUtili-
ties" mit Laserverschleißanzeige beigepackt.
Spieueil jn Minuten
Jitter nahezu identisch mit LiteOn-Brenner
SATA-Brenner, liest CDs mit minimal 4x, brennt
aber nur schnell Dennoch geht er in beiden
Disziplinen als Bester durchs Ziel: strukturier-
tes, räumliches Rip Ergebnis mit gutem Ti-
ming, groß und gut durchhörbar beim Brennen.
JIT T E R
Spièlzeir ;1n Kfinüteri
> -
L j
)
5
10
15
20
25
Ziemlich hohe Jitterwerte
STE RECO-1ES1
STEREO )-
TEST
PREIS/LEISTUNG
PREIS/LEISTUNG
ÜBERRAGEND
EXZELLENT
KLANGRIPPEN
100%
KLANG BRENNEN
100%
KLANG RIPPEN
95%
KLANG BRENNEN
95%
Im Innern gleichen sie sich wie ein
Ei dem anderen: die Laufwerke von
LiteOn (links) und Plextor (rechts)
HiFi-Men-
schen ja auch, und da-
für geben wir gern etwas mehr aus.
Den D V -W 5000 bietet Teac wahlweise
als SA TA - oder P-ATA-Brenner an.
Apropos Anschluss: Für ein modernes
SATA-Laufw erk brauchen Sie eine freie
SATA-Buchse auf Ihrem Motherboard.
Die Spannungsversorgung können Sie
notfalls
vom
P-ATA-Strom anschluss
adaptieren. Jumper-Einstellungen wie bei
P-A TA gibt es nicht. Bauen Sie das Lauf-
werk ein. gehen Sie dann nach dem Start
ins BIOS, schalten Sie dort das neue SA-
TA-D rive aktiv und fahren Sie dann den
Rechner hoch. W indows installiert den
Neuling automatisch. Ob das fehlerfrei ge-
lungen ist, können Sie im Gerätemanager
nachsehen.
Noch einfacher ist natürlich der A n -
schluss externer Laufwerke via USB. Ne-
ben dem Plextor-Brenner haben wir noch
ein externes Slim-Modell von Sony-Opti-
arc im Test: Darin steckt eines jener su-
perschlanken Laufwerke, wie sie auch in
Notebooks eingebaut werden. Aus dem
Testergebnis können Sie also ganz grob
auf Ihren Notebook-Brenner schließen.
Wichtig beim Rippen wie beim Brennen
ist ein gemäßigtes Tempo. Leider lassen
sich nicht alle getesteten Laufwerke auf das
gewünschte Maß drosseln: LiteOn, Plex-
tor und Teac 524 können immerhin beim
CD-Extrahieren auf klanglich unschädli-
ches Vierfach-Tempo gebremst werden,
während
Sony
und
Teac 5000 nur den A n -
fang der C D ausrei-
chend langsam lesen,
die weiter außen lie-
genden Tracks aber, weil sie mit kons-
tanter Drehzahl rotieren, mit höherer Da-
um
€35
Garantie: 2 Jahre, Vertrieb: Philips-LiteOn
Tel. 0031/40/2508000. www.liteonit.eu
um
€67
Garantie: 2 Jahre, Vertrieb: Philips-LiteOn
Tel.: 069/66984713, www.plextor-digital.com
tenrate rippen. Beim Brennen drehen L i-
teOn, Plextor und Teac 524 auf bis zu 16-
faches Tempo auf - selbst bei der M FSL-
Ultradisc, die eigentlich nur bis 12x spe-
zifiziert ist. Schade - warum überlässt
man es nicht dem Nutzer, wie viel Zeit er
sich zum Brennen nehmen will?
6/2011 STEREO 37
vorherige seite 36 Stereo 2011-06 lesen sie online nächste seite 38 Stereo 2011-06 lesen sie online Nach hause Text ein/aus